«Es ist keine Schande, an seine Grenzen zu kommen – wohl jedoch, dort jedoch stehen zu bleiben.»

Jeder Mensch verfügt über eine Vielzahl von Fähigkeiten, derer er sich nicht bewusst ist. Wir sehen Coaching als eine Form der Unterstützung, das eigene Potential effektiver auszuschöpfen. Dabei stehen uns eine Vielzahl von Techniken zur Verfügung, die wir individuell mit den Klienten erarbeiten und trainieren ...

Ganz ähnlich wie im Sport geht es darum, mit wenig (Trainings-) Aufwand optimale Leistungen zu erzielen. Für viele Bereiche im Leben gibt es Schulungen und Weiterbildungen. Für die erfolgreiche, persönlich erfüllende Lebensführung jedoch gibt es kein Patent-Rezept. Dementsprechend haben nur Vereinzelte gelernt, aus bestimmten Situationen oder aus ihrem Leben generell das Beste herauszuholen. Viel Energie wird nutzlos vergeudet durch wenig hilfreiche Gedanken- oder Verhaltensmuster. Erstaunlicherweise nehmen das die meisten Menschen als gegeben hin. Nichtsdestotrotz hat sich in den letzten Jahren ein Trend entwickelt, der die täglichen Grenzen in Frage stellt und eine neue Lebensqualität verspricht. Die Grenzen des "immer mehr" werden zunehmend erkannt, Menschen beginnen sich vermehrt an ihrer Befindlichkeit (Zufriedenheit, Gesundheit) zu orientieren statt an ihrem Besitz. Beim Coaching sehen wir unsere Aufgabe darin, die Klienten zu unterstützen, mehr aus ihrem Leben zu machen: mehr Lebensqualität, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Freude, Kreativität, Freiheit. Der Prozess bedeutet Veränderung – und diese geht mit Arbeit einher. Es täuscht sich, wer meint, eine Verbesserung ohne Veränderung bekommen zu können. Unser Part besteht darin, die Klienten mit nützlichen und effektiven Techniken auszurüsten. So dass die Arbeit nicht Anstrengung, sondern Freude bereitet. Und das erleben wir täglich in unseren Beratungsgesprächen.

Warum Coaching?

Viele erfolgreiche Menschen fragen sich, was sie von einem Coaching profitieren könnten. Sie gehen davon aus, dass sie ihre Situation am besten kennen, über langjährige spezifische Erfahrungen verfügen, über Menschen- und Sachkenntnis. Und nun soll ihnen jemand bei einer Situation helfen, der davon keine Ahnung hat? Einerseits schwer vorstellbar und geradezu kränkend, zugegeben ...

Andererseits, ein Coach ist ein Spezialist mit viel Allgemeinwissen. Er kennt sich aus mit Prozessen, mit Kommunikations- und Interaktionsmustern von Menschen, mit den Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Geistes. So braucht er nicht unbedingt mehr über eine Situation zu wissen – es genügt, wenn er etwas anderes weiss als der Betroffene selbst. Dann kann dessen Wissen ergänzt werden um das Wissen des Coaches. Viele Probleme werden einfach gelöst, indem die Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachtet wird.

Zielgruppen

  • Führungskräfte
    Der Führungsalltag wird immer anspruchsvoller. Vorgesetzte sollten ihr Team fachlich beaufsichtigen und leiten, dabei ein wertschätzendes und produktives Arbeitsklima fördern, auf die Gesundheit ihrer Mitabeitenden achten. Und dabei immer selbstbewusst, souverän, meistens freundlich und auf jedenfall professionell sein ...
    Coaching für Führungskräfte unterstützt diese in Entscheidungsprozessen, hilft ihnen bei der Reflexion schwieriger Situationen, zeigt ihnen Möglichkeiten auf beim Führen nach unten und oben. Und macht wichtige Anlaufstellen bekannt, die in einzelnen Fällen weiter helfen können.
     
  • Personalfachleute
    Die Personalabteilung ist in vielen Betrieben das "gute Gewissen". An sie wenden sich die Mitarbeitenden vertrauensvoll, wenn es Spannungen mit der Linie oder einem Entscheid der Geschäftsleitung gibt. Sie unterstützen die Vorgesetzten bei ihrer täglichen Führungsarbeit. Und müssen der Geschäftsleitung mit jeder Menge Zahlen Rechenschaft ablegen. Nichtsdestotrotz kommen auch Personalfachleute immer wieder an ihre Grenzen: aggressive oder depressive Mitarbeiter (Führungskräfte eingeschlossen), zerstrittene Teams, verfahrene Kommunikationsstrukturen ...
    Wir unterstützen Persoanlfachleute bei ihrer anspruchsvollen Arbeit im Umgang mit genannten Situationen und helfen ihnen, Lösungsstrategien zu entwickeln. Nicht immer kann die gewünschte Lösung erreicht werden - aber immer lässt sich die schlimmste verhindern.
     
  • Personal- / Sozialberatung und andere Stabsstellen
    Im Umgang mit psychisch auffälligen Mitarbeitenden kommen auch beratende Stellen (intern oder extern) an ihre Grenzen. Zu gross ist das Spektrum, zu komplex die Dynamik und zu gefährlich, die Sache auf sich beruhen zu lassen und abzuwarten ...
    Schnell und pragmatisch zeigen wir den involvierten Stellen verschiedene Möglichkeiten, sowie deren Konsequenzen auf. In solchen Situationen entspricht das Coaching meist einer einmaligen Beratung.
     

  • Geschäftsleitung
    Mitglieder der Geschäftsleitung tragen viel Verantwortung: einerseits soll der Betrieb florieren, produktiv und konkurrenzfähig sein. Andererseits sollen sich die Mitarbeitenden wohl fühlen, Freude an der Arbeit haben, motiviert ihr Bestes geben - und dabei auch noch langfristig gesund bleiben. Jedoch auch auf die eigene Gesundheit, die persönliche Balance zwischen Arbeit und Erholung, zwischen geschäftlicher Verantwortung und Privatleben will geachtet werden ...
    Coaching beinhaltet hier: eigene Bedürfnisse, Möglichkeiten und Grenzen erkennen. Entwicklung einer langfristigen Strategie, um verschiedene Bedürfnisse und Motivationen untern einen Hut zu bringen. Körperliche Gesundheit, soziale Zufriedenheit und Stabilität, beruflicher Erfolg sind dabei zentrale Ziele.
     

  • Privatpersonen
    Unabhängig von seiner beruflichen Situation kann jeder Mensch an einen Punkt kommen, wo er mit seinen bisherigen Lösungsstrategien nicht mehr weiter kommt. Das ist ein ganz normaler Vorgang - und in der Regel vorübergehend. Allerdings verschwenden viele Betroffene in dieser Situation viel Energie, indem sie versuchen, mit den alten Strategien und Mitteln neue Resultate zu erreichen - verständlicherweise ein sinnloses Unterfangen ...
    In dieser Situation bringt Coaching folgenden Nutzen: Die aktuellen Verhältnisse erkennen und akzeptieren; allenfalls zugrunde liegende Muster und Motivationen bewusst machen. Alternative Umgangsformen aus dem eigenen Repertoir entwickeln oder Übernahme von neuen Vorgehensweisen.